Allgemeines
Der Test lief im Rahmen von trnd.com ab, bei denen ich mich an dieser Stelle für die zur Verfügungstellung des Gerätes bedanken möchte. Der Trockenrasierer kam gut verpackt bei mir Ende Juli an, wie auf dem nachfolgenden Bildern zu erkennen ist.
Nach dem Auspacken musste erst einmal inspiziert werden, was sich alles in der eigentlichen Verpackung befindet, es sind die von Braun bekannten Zubehörteile, wie ein Reiseetui, ein Reinigungsbürstchen, ein Ladegerät, der Standfuß und eine Bedienungsanleitung.
Optional bzw. als eine andere Variante gibt es den Series 9 auch mit einer Reinigungsstation, diese habe ich auch bei meinem 5090cc, reinige den Rasierer mittlerweile aber lieber mit dem Bürstchen. Der Series 9, den ich im Rahmen von trnd.com zur Verfügung gestellt bekommen habe, ist allerdings auch unter Wasser zu reinigen.
Der Rasierer sieht optisch sehr modernes und hochwertig durch die silberen Lackierung aus, von der Form ähnelt er sehr stark meinem aktuellen Modell, sodass ich mich hier nicht groß umstellen musste. Auch die Verarbeitung überzeugt erneut, es ist alles sehr sauber gefertigt, keine störenden Kanten oder gar scharfe Kanten. Auch der dazu geliferte Standfuß zum Laden des Trockenrasierers sieht schick aus und lässt sich ohne weiteres im Bad platzieren, ohne negativ aufzufallen.
Nachdem alles ausgepackt ist, habe ich den Rasierer gleich mal an den Strom gehängt, um den Akku voll zu laden und um zu testen, wie lange der Akku für eine ganze Ladung benötigt.
Akku
Damit kommen wir gleich zu einem der wichtigsten Bestandteile des 9260s, dem Akku. Die erste Ladung des fast leeren Gerätes hat in etwa eine knappe Stunde in Anspruch genommen, seitdem habe ich nicht mehr nachladen müssen, obwohl ich den Rasierer täglich oder spätestens jeden zweiten Tag verwende. Die Ausdauer kann sich also sehen lassen. Ich konnte daher bislang leider auch noch nich das Umschalten von Strich wie in dem Foto oben zu sehen ist, auf die tatsächliche Restlaufdauer sehen, welche sich ab 9 Minuten Restzeit digital darstellt.Scherkopf
Nun kommen wir also zum wichtigsten Bestandteil des Rasierers, dem Scherkopf. Er wird als SyncroSonic Scherkopf bezeichnet und hat ein 4-fach Schersystem, er arbeitet mit 10000 Mikrovibrationen, um dadurch mehr Barthaare zu erfassen. Dies wird zumindes vom Hersteller Braun versprochen, hier habe ich auch einen sehr guten und direkten Vergleich mit meinem Series 5, der nur ein 3-fach Schersystem hat und manchmal das ein oder andere Haar stehen lässt.Ich muss sagen das Schersystem des Series 9 hat mich voll und ganz überzeugt, es bleibt im Prinzip kein Barthaar mehr stehen, auch an etwas schwierigeren Ecken. Außerdem ist die Rasur sehr angenehm, was wahrscheinlich zum einen durch die Vibrationen kommt, aber zum anderen fühlt sich die Haut danach auch keineswegs gereizt oder ähnliches an. Hier habe ich mit meinem momentanen Gerät schon schlechtere Erfahrungen.
Einziges Manko, dass ich bislang zum Scherkopf ausmachen konnte, ist der relativ hohe Preis eines Ersatzscherkopfes, hier bleibt aber die Frage offen, wie oft muss dieser gewechselt werden. Wenn die Wechselintervalle einigermaßen lang sind, relativiert sich der Preis für einen Ersatzscherkopf auch wieder.
Fazit
Bislang überwiegen definitiv die positiven Punkte und Aspekte, einzig wirkliches von mir bislang ausmachbares Manko ist der Anschaffungspreis, Braun hat für den 9260s eine UVP von 409,99€ angegeben, was ich als relativ hoch erachte. Ansonsten kann ich nach knapp 4 Wochen Test keine negative Kritik am 9260s äußern.
+ Haptik/Optik
+ Rasur
+ Funktionalität + Rasur
+ Akku
+ Langhaarschneider
+ Scherkopf
+ Geräusche bei Rasur / allgemein sehr leise
o Preis für Ersatzscherkopf
- Anschaffungspreis
